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Liebe Aktive, Engagierte, Interessierte und Förderer*innen,
sehr geehrte Vertreter*innen aus Zivilgesellschaft und Verbänden, Verwaltung und Politik,

wir hatten Sie und euch eingeladen zum „barcamp for diversity“ am 20. und 21. Mai 2022 in der Uni Essen und dem Unperfekthaus.

Die Vorbereitungsgruppe hat nun heute entschieden, das diesjährige Barcamp abzusagen und auf Anfang 2023 (20. und 21. Januar) zu verschieben.

Es gibt unterschiedliche Gesichtspunkte für die Verschiebung, die wir auch den Rückmeldungen auf die Einladung entnommen haben:

  • Angesichts der aktuellen politischen Welt-Situation und der damit verbundenen Konflikte ist es wohl kein guter Zeitpunkt, um zusammenzukommen und über das Zusammenleben in Vielfalt in einer größeren Veranstaltung ausführlich nachzudenken.
  • Viele engagierte Menschen in unserer Stadt sind aktuell mit dem Thema Ukraine beruflich und persönlich so beschäftigt und belastet, dass wenig Zeit und Muße für ein Barcamp besteht. Uns bedrängt der Krieg in Europa auch sehr und wir selbst sind auf der Suche nach Orientierung.

Das Thema der Diversität im Zusammenleben bleibt uns in der Stadtgesellschaft als Aufgabe erhalten.

Wir bitten um Verständnis bei denen, die sich bereits angemeldet hatten.

Für den neuen Termin im Januar 2023 hoffen wir darauf, dass die Corona-Pandemie uns nicht hindert, ein Barcamp in Präsenz zu veranstalten.

Wir werden frühzeitig vor Jahresende einladen. Bitte jetzt schon mal vormerken.

Freundliche Grüße aus der Vorbereitungsgruppe

Barbara Buchenau, Friederike Compernaß, Yilmaz Erenler, Esther Fehr, Tamara Frankenberger, Achim Gerhard-Kemper, Kristin Heinrichs, Marita Kemper, Janina Krüger, Hille Lieverscheidt, Jörg Miller, Monika Rintelen, Reinhard Wiesemann, Christoph Zeckra

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„Die Stärkung unserer diversen Stadtgesellschaft – eine Gegenwartsdiagnose und ein Blick in die Zukunft.“

Liebe Aktive, Engagierte, Interessierte und Förderer*innen,

sehr geehrte Vertreter*innen aus Zivilgesellschaft und Verbänden, Verwaltung und Politik,

angesichts der Krisen und Katastrophen, in denen wir in diesen Monaten leben, wollen wir uns fragen, was uns stärken kann in unserer diversen Stadt Essen. Gerade in diesen schwierigen Zeiten ist es uns wichtig zu erleben, zu erfahren und zu diskutieren, was uns wirklich zusammenhält.

Das Zusammenleben in Verschiedenheit ist ein wichtiger Grundsatz für den Gemeinsinn, Solidarität und gegenseitiger Respekt tragen zum Gelingen bei. Zusammenhalt braucht die Verständigung und Auseinandersetzung in unserem Gemeinwesen, das vielfältiger und herausfordernder wird.

Der Leitgedanke unserer Veranstaltungen ist: „Wie können wir selbst zu einem guten Zusammenleben in unserer diversen Stadtgesellschaft beitragen?“ In den Barcamps seit 2016 haben wir diese Frage immer wieder gemeinsam mit bürgerschaftlich Engagierten, Vertreter*innen von Initiativen und Institutionen, Wissenschaftler*innen und anderen Interessierten in den Mittelpunkt gestellt.

In einleitenden Statements am Freitag sollen die Gegenwart und die Zukunft im Fokus stehen. Die Stärkung der Stadtgesellschaft und unsere Beiträge dazu sollen diskutiert werden.

Wir haben eingeladen zu zwei Statements mit anschließendem Gespräch:

  • Dr. Kati Keyvani (Professorin, Neuropathologin am UKE) „Das „wir vs. sie“: aus biologischer Sicht gut oder schlecht?“
  • Andreas Greve (Geschäftsführer, nextpractise-Institut Bremen) „Next Germany – In welcher Gesellschaft wollen wir leben?“

Wir beginnen am Freitag, 20. Mai 2022 von 16 bis 19 Uhr im Glaspavillon der Universität Essen mit den beiden Vorträgen und anschließendem Gespräch. Für die Fortsetzung des Barcamps am Samstag, 21. Mai 2022 mit einem Plenum und 15 Sessions sind wir Gäste im Unperfekthaus von 11.30 bis 17.30 Uhr.

Wir freuen uns auf Ihre/Eure Mitwirkung. Das Barcamp lebt wie immer von den Themen, die Sie/Ihr als Teilnehmer*innen mitbringen.

Zur (kostenlosen) Teilnahme können Sie sich bis zum 14. Mai 2022 anmelden unter: https://bit.ly/BarCampDiversität2022

Die Vorbereitungsgruppe grüßt Euch und Sie herzlich:

Barbara Buchenau, Friederike Compernaß, Yilmaz Erenler, Esther Fehr, Tamara Frankenberger, Achim Gerhard-Kemper, Kristin Heinrichs, Marita Kemper, Janina Krüger, Hille Lieverscheidt, Jörg Miller, Monika Rintelen, Reinhard Wiesemann, Christoph Zeckra

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