Projekt „Mitmachen verbindet“

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Ankommen, Freunde finden und sich in einer neuen Stadt orientieren kann für neu zugewanderte Kinder und Jugendliche sehr herausfordernd sein.

In „Mitmachen verbindet“ treffen zugewanderte und einheimische Kinder und Jugendliche in Gruppen von 10 bis 16 Teilnehmenden in der Freizeit zusammen und erkunden gemeinsam ihre Stadtteile. Im Vordergrund steht dabei immer das Gemeinsame und Verbindende, ein friedliches Miteinander und die Förderung von freundschaftlichen Verbindungen auf Augenhöhe.

Durch die gemeinsame Erkundung lernen die Teilnehmer: innen  ihren Stadtteil mit seinen vielfältigen Möglichkeiten kennen und finden heraus, welche Engagement-, Bildungs- und Freizeitangebote es in ihrem direkten Wohn- und Schulumfeld gibt, wo man Gleichaltrige kennenlernen kann und wie man außerhalb der Schule entsprechend der eigenen Interessen (mit)wirken kann.

Die Teilnehmenden entwickeln dann als Team konkrete Engagementideen und setzen diese in Kooperation mit gemeinnützigen Organisationen um. Hierbei erwerben sie ganz nebenbei viele nützliche Kompetenzen (die sogenannten „Softskills“). Sie lernen im Team zusammenzuarbeiten, Konflikte auszuhalten und diese zu bewältigen, besser zu kommunizieren und sensibler mit kulturellen Unterschieden umzugehen.

Sie erleben Zugehörigkeit und Gemeinschaft und wie sie unsere Gesellschaft aktiv mitgestalten und ihr Lebensumfeld verändern könne. So wird Demokratie erfahr- und erlebbar!

  • Projektstart: Februar 2022
  • Teilnehmer:innen: Essener Kinder und Jugendliche mit und ohne Zuwanderungsgeschichte
  • Wir organisieren: Vielfältige Begegnungsmöglichkeiten, Erkundungen von gemeinnützigen Organisationen, Vereinen und ehrenamtlichen Gruppen im eigenen Stadtteil, sportliche und kulturelle Bildungs- und Freizeitangebote sowie Workshops und Trainings (Team/Kommunikation/Konflikte/Interkulturalität/Ehrenamt)

Gefördert durch:

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